Home News wichtige Fristen beim Aufhebungsvertrag im Überblick: Worauf Arbeitnehmer unbedingt achten müssen!

wichtige Fristen bei Aufhebungsverträgen im Überblick

Ein Aufhebungsvertrag bietet Arbeitnehmern und Arbeitgebern die Möglichkeit, das Arbeitsverhältnis einvernehmlich und flexibel zu beenden. Allerdings sind dabei verschiedene Fristen zu beachten, um Nachteile – insbesondere beim Arbeitslosengeld – zu vermeiden.

Warum sind Fristen bei Aufhebungsverträgen so wichtig?

Im Folgenden erfahren Sie, welche vier maßgeblichen Fristen Sie im Blick haben sollten und worauf es jeweils ankommt. Verstöße gegen diese Fristen können zu erheblichen finanziellen Nachteilen führen.


flowchart TD A[Aufhebungsvertrag unterzeichnet] --> B[Kündigungsfrist beachten] A --> C[Agentur für Arbeit melden] A --> D[Firmeneigentum zurückgeben] A --> E[Anfechtungs-/Widerrufsfristen prüfen] B --> F[Sperrzeit vermeiden] C --> G[Arbeitslosengeld sichern] D --> H[Schadensersatz vermeiden] E --> I[Vertrag rückgängig machen]

Das Wichtigste vorab:

  • Ein Aufhebungsvertrag beendet das Arbeitsverhältnis einvernehmlich und flexibel.
  • ACHTUNG: Sperrzeit beim Arbeitslosengeld droht fast immer (12 Wochen).
  • Die Kündigungsfrist sollte zwingend eingehalten werden, um zusätzliche Sperrzeiten (Ruhendstellung) zu vermeiden.
  • Meldepflichten bei der Agentur für Arbeit sind zeitnah zu erfüllen.
  • Die Rückgabe von Firmeneigentum sollte fristgerecht erfolgen.
  • Anfechtungs-, Rücktritts- und Widerrufsfristen sind zu beachten.
  • Bei Versäumnissen drohen weitere Sperrzeiten, Kürzungen beim Arbeitslosengeld oder Schadensersatzforderungen.
  • Unverzügliches Handeln ist bei Anfechtung erforderlich.
  • Rechtliche Beratung vor Unterzeichnung ist dringend empfohlen.

1. Wahrung der Kündigungsfrist vor Vertragsende

Aufhebungsvertrag Fristen

Obwohl Sie und Ihr Arbeitgeber im Aufhebungsvertrag theoretisch ein beliebiges Enddatum vereinbaren können, kann eine Unterschrift ohne Berücksichtigung der vertraglich oder tariflich vereinbarten Kündigungsfrist zu Problemen führen.

Warum ist das wichtig?

Ohne Einhaltung der Frist kann die Agentur für Arbeit eine zusätzliche Sperrzeit (sog. Ruhendstellen) verhängen. Das führt zu einer zeitlichen Verzögerung oder Kürzung Ihrer Leistung. Beachten Sie: Bei Aufhebungsverträgen droht fast immer eine 12-wöchige Sperrzeit wegen freiwilliger Aufgabe des Arbeitsplatzes.

Praxis-Tipp:

Legen Sie im Aufhebungsvertrag ein Enddatum fest, das mindestens so weit in der Zukunft liegt wie das Datum, zu dem eine ordentliche arbeitgeberseitige Kündigung wirksam würde. So vermeiden Sie zwar nicht sicher die Sperrzeit, aber Ruhenszeiten beim Arbeitslosengeld.

2. Fristgerechte Meldung bei der Bundesagentur für Arbeit

Direkt nachdem Sie wissen, dass Ihr Arbeitsverhältnis endet, müssen Sie sich bei der Agentur für Arbeit melden – und zwar sowohl arbeitssuchend als auch arbeitslos.

Arbeitssuchend melden:

In der Regel spätestens drei Monate vor dem geplanten Ende. Bei kurzfristiger Kenntnis (weniger als drei Monate Restlaufzeit) innerhalb von drei Tagen nach Vertragsunterzeichnung.

Arbeitslos melden:

Am ersten Tag nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Reichen Sie den Antrag auf Arbeitslosengeld sofort ein, um eine rückwirkende Zahlung zu verhindern.

Konsequenz bei Versäumnis:

Verspätete Meldungen können eine bis zu einwöchige Sperrzeit nach sich ziehen und den Gesamtanspruch um diesen Zeitraum reduzieren.


MeldeartFristKonsequenz bei Versäumnis
Arbeitssuchend3 Monate vor Ende bzw. 3 Tage nach VertragsschlussSperrzeit bis zu 1 Woche
ArbeitslosAm 1. Tag nach ArbeitsendeVerlust rückwirkender Leistungen
Arbeitslosengeld-AntragSofort nach ArbeitsendeKeine rückwirkende Zahlung

Hinweis

Die Rückgabe von Firmeneigentum ist vertraglich genau geregelt. Verzögerungen können zu Schadensersatzforderungen oder Abzügen von der Abfindung führen.

3. Rückgabe von Firmeneigentum nach Ende des Arbeitsverhältnisses

Häufig enthält der Aufhebungsvertrag Vereinbarungen zur Rückgabe von Arbeitsmitteln. Diese Regelungen sollten Sie einhalten, um Schadensersatzforderungen zu vermeiden. Allerdings kommen solche Schadenersatzforderungen in der Praxis eher selten vor und sind für den Arbeitgeber schwierig durchsetzbar (Gefahr aber bei Schlüsseln/ Schlüsselkarten etc).

Typische Rückgabefristen

Dienstwagen, Firmenhandy, Laptop und Schlüssel sind meist innerhalb weniger Tage nach Vertragsende zurückzugeben. Die konkrete Frist ist individuell festgelegt.

Konsequenz bei Nichteinhaltung

Verzögerte Rückgabe kann zu Schadensersatzansprüchen führen – etwa für Miet- oder Nutzungskosten – zur Folge haben.

Übersicht der üblichen Rückgabegegenstände


GegenstandÜbliche FristMögliche Kosten bei Verzug
Dienstwagen3-7 TageMietkosten, Versicherung
Firmenhandy/Laptop2-5 TageNutzungsgebühren
BüroschlüsselSofortSchlüsselwechsel
Arbeitskleidung1-2 WochenErsatzbeschaffung
FirmenkreditkarteSofortMissbrauchsrisiko

4. Anfechtungs-, Rücktritts- und Widerrufsfristen

Unter bestimmten Voraussetzungen lässt sich ein Aufhebungsvertrag noch nachträglich außer Kraft setzen. Doch dafür gelten enge Fristen und formale Vorgaben.

a) Anfechtung

Gründe: Irrtum, arglistige Täuschung oder widerrechtliche Drohung.

Frist: Unverzüglich, d. h. sofort nach Kenntnis des Anfechtungsgrundes. In der Regel spricht man von ein bis zwei Wochen, außer bei arglistiger Täuschung oder Drohung, wo bis zu einem Jahr Zeit bleibt, nachdem Sie den Täuschungs- oder Drohungsumstand erkannt haben.

Wichtiger Hinweis: Wenn Ihr Arbeitgeber Sie mit einer Kündigung bedroht hat, um Sie zum Aufhebungsvertrag zu drängen, können Sie den Vertrag möglicherweise wegen Drohung mit Kündigung anfechten.

b) Rücktritt

Voraussetzung: Hauptsächlich, wenn der Arbeitgeber vereinbarte Abfindungszahlungen nicht fristgerecht leistet. Bei der Verhandlung einer hohen Abfindung sollten Sie besonders auf die Zahlungsmodalitäten achten.

Frist: Innerhalb der vertraglich genannten Zahlungsfrist oder nach Setzen und fruchtlosem Ablauf einer Nachfrist. Generell gilt § 323 BGB: Rücktrittsrecht bis zur Verjährung nach drei Jahren, praktisch aber deutlich früher aufgrund Ausschlussklauseln.

c) Widerruf

Voraussetzung: Nur wenn im Vertrag ein vertragliches Widerrufsrecht vereinbart wurde, was in der Praxis äußerst selten vorkommt.

Frist: Typischerweise ein bis drei Werktage nach Unterzeichnung. Die genaue Dauer regelt der Aufhebungsvertrag selbst.


graph LR A[Vertragsunterzeichnung] --> B[Sofort:
Widerruf prüfen
Firmeneigentum vorbereiten] B --> C[1-3 Tage:
Widerrufsfrist endet
Agentur melden] C --> D[1-2 Wochen:
Anfechtungsfrist
Firmeneigentum zurückgeben] D --> E[3 Monate:
Arbeitssuchend melden] E --> F[Vertragsende:
Arbeitslos melden
Arbeitslosengeld beantragen] style A fill:#e1f5fe style B fill:#fff3e0 style C fill:#fff3e0 style D fill:#fff3e0 style E fill:#fff3e0 style F fill:#e8f5e8

Überblick: Vorteile und Nachteile von Aufhebungsverträgen

Bevor Sie sich für einen Aufhebungsvertrag entscheiden, sollten Sie die Vor- und Nachteile sorgfältig abwägen:


Vorteile des AufhebungsvertragsNachteile des Aufhebungsvertrags
Einvernehmliche und flexible BeendigungVerzicht auf Kündigungsschutz
Kurzfristiger Antritt einer neuen Stelle möglichSperrzeit beim Arbeitslosengeld droht fast immer
Möglichkeit einer AbfindungKein Widerrufsrecht nach Unterzeichnung
Chance auf ein gutes ArbeitszeugnisVerlust vergessener Vertragsansprüche
Keine Einhaltung von Kündigungsfristen nötigSteuerliche Belastung der Abfindung

Sperrzeit beim Arbeitslosengeld - das größte Risiko

Ein Aufhebungsvertrag ist für Arbeitnehmer besonders gefährlich, wenn nach der Beendigung keine sichere Nachfolgestelle vorhanden ist. Das Arbeitsamt geht grundsätzlich davon aus, dass der Arbeitnehmer seine Arbeitslosigkeit selbst verschuldet hat, da er dem Aufhebungsvertrag zugestimmt hat.

Automatische Prüfung durch die Agentur für Arbeit

Die Agentur für Arbeit erfährt durch die Arbeitgeberbescheinigung automatisch vom Aufhebungsvertrag und verhängt in den meisten Fällen eine 12-wöchige Sperrzeit. Besonders problematisch wird es, wenn zusätzlich eine Abfindung gezahlt wurde - dann geht die Behörde davon aus, dass sich der Arbeitgeber die Beendigung "erkauft" hat.

Beweisprobleme für Arbeitnehmer

Der Arbeitnehmer muss dann beweisen, dass das Arbeitsverhältnis ohnehin beendet worden wäre - eine oft schwierige Aufgabe. Daher sollten Sie sich unbedingt vor Unterzeichnung rechtlich beraten lassen, um negative Konsequenzen zu vermeiden.

Tipp: Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen! Sie haben das Recht auf eine Bedenkzeit beim Aufhebungsvertrag, um alle Aspekte sorgfältig zu prüfen.

Weitere individuelle Fristen bei Aufhebungsverträgen

Je nach Vertragsgestaltung können zusätzliche Fristen enthalten sein, die über die vier zentralen Fristen hinausgehen:

Sprinter- oder Turboklausel

Ermöglicht gegen eine höhere Abfindung eine vorzeitige Beendigung. Hier gibt es oftmals eine spezielle Ankündigungsfrist, die individuell ausgehandelt wird. Weitere Strategien für eine hohe Abfindung im Aufhebungsvertrag finden Sie in unserem spezialisierten Ratgeber.

Abschluss von Zeugnis- und Aufhebungsformalitäten

Rücksendung unterschriebener Dokumente, Abholung des Arbeitszeugnisses oder Klärung offener Urlaubsansprüche.

Übersicht weiterer möglicher Fristen


FristZeitraumWichtigkeit
Sprinter-/Turboklausel1-4 WochenHöhere Abfindung möglich
Zeugnis abholen1-2 WochenVermeidung von Verzögerungen
UrlaubsabrechnungSofortKorrekte Abrechnung
Vertragsrücksendung3-5 TageRechtsgültigkeit

Fazit: Checkliste für Aufhebungsverträge

Ein Aufhebungsvertrag kann viele Vorteile bieten – vor allem Flexibilität bei der Vertragsbeendigung und häufig eine Abfindung. Zugleich lauern erhebliche Risiken: Fast immer droht eine 12-wöchige Sperrzeit beim Arbeitslosengeld. Zusätzlich können bei Nichteinhaltung von Fristen weitere Sperrzeiten, Anrechnung der Abfindung oder Schadensersatzforderungen entstehen.

Ihre Checkliste vor Unterzeichnung:

  • ✓ Ausreichend Bedenkzeit einfordern - nicht unter Druck setzen lassen
  • ✓ Mindestens die vertragliche Kündigungsfrist als Mindestfrist berücksichtigen
  • ✓ Sich umgehend arbeitssuchend und arbeitslos melden
  • ✓ Vereinbarte Rückgabefristen für Firmeninventar einhalten
  • ✓ Anfechtungs-, Rücktritts- sowie Widerrufsfristen genau prüfen
  • ✓ Alle weiteren individuellen Fristen beachten
  • ✓ Rechtliche Beratung vor Unterzeichnung in Anspruch nehmen

Rechtliche Beratung empfehlenswert

Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, einen auf Arbeitsrecht spezialisierten Anwalt hinzuzuziehen, um individuelle Fallgestaltungen und Klauseln rechtssicher zu bewerten. Ein Muster Aufhebungsvertrag kann dabei erste Orientierung bieten. So schützen Sie sich vor unnötigen finanziellen Einbußen und gestalten Ihren Ausstieg aus dem Arbeitsverhältnis reibungslos und sicher.

Rechtsberatung zu Aufhebungsverträgen

Als Fachanwalt für Arbeitsrecht berate ich auch zum Thema Aufhebungsverträge und deren Fristen. Dabei unterstütze ich Mandanten im gesamten Berliner Raum, insbesondere im Arbeitsrecht Prenzlauer Berg.

Service für Arbeitnehmer:

Sofern Sie als Arbeitnehmern einen Aufhebungsvertrag angeboten bekommen haben und dessen Rechtmäßigkeit überprüfen möchten oder Fragen zu den Fristen haben, helfe ich Ihnen gern. Ich berate und unterstütze Sie bei der Wahrung Ihrer Rechte aus dem Arbeitsverhältnis. Prüfen Sie auch, ob Ihre Rechtsschutzversicherung die Kosten übernimmt.

Service für Arbeitgeber:

Als Arbeitgeber möchten Sie beim Thema Aufhebungsvertrag nichts falsch machen. Hier geht es nicht nur um die rechtskonforme Gestaltung, sondern auch um die Einhaltung aller relevanten Fristen. Ich helfe Ihnen als Arbeitgeber gern!

Beratung zum Thema Arbeitsrecht durch Fachanwalt für Arbeitsrecht

Für Fragen zum Arbeitsrecht stehe ich Ihnen gern als **Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin ** zur Verfügung!


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If you prefer reading about employment law topics in English, you can find more details on termination agreements and severance pay in Germany here:


Rechtsanwalt Andreas Martin

Beratung im gesamten Berliner Raum

Ich berate Mandanten nicht nur in Prenzlauer Berg / Pankow, sondern unterstütze auch Arbeitnehmer und Arbeitgeber aus:

Die Kanzlei in der Storkower Straße ist zentral gelegen und nicht weit von den obigen Stadtbezirken entfernt.

So erhalten Sie rechtliche Unterstützung zum Thema Aufhebungsvertrag und Fristen in ganz Berlin.

FAQ - häufige Fragen und Antworten zu Fristen bei Aufhebungsverträgen

Welche Kündigungsfrist muss beim Aufhebungsvertrag beachtet werden?

Beim Aufhebungsvertrag müssen grundsätzlich keine Kündigungsfristen eingehalten werden, da das Arbeitsverhältnis einvernehmlich beendet wird. Allerdings sollte die ordentliche Kündigungsfrist berücksichtigt werden, um Sperrzeiten beim Arbeitslosengeld zu vermeiden. Das Enddatum sollte mindestens so weit in der Zukunft liegen, wie eine ordentliche Kündigung wirksam würde.

Wann muss ich mich nach dem Aufhebungsvertrag bei der Agentur für Arbeit melden?

Sie müssen sich spätestens drei Monate vor dem geplanten Ende arbeitssuchend melden. Bei kurzfristiger Kenntnis (weniger als drei Monate) innerhalb von drei Tagen nach Vertragsunterzeichnung. Arbeitslos müssen Sie sich am ersten Tag nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses melden und sofort den Antrag auf Arbeitslosengeld stellen.

Wie lange habe ich Zeit, einen Aufhebungsvertrag anzufechten?

Die Anfechtung muss unverzüglich erfolgen, das heißt sofort nach Kenntnis des Anfechtungsgrundes. Bei Irrtum sprechen Gerichte von ein bis zwei Wochen. Bei arglistiger Täuschung oder Drohung haben Sie bis zu einem Jahr Zeit, nachdem Sie den Täuschungs- oder Drohungsumstand erkannt haben.Insgesamt ist die Anfechtung aber recht schwierig für den Arbeitnehmer, da dieser den Grund darlegen und notfalls beweisen muss

Welche Fristen gelten für die Rückgabe von Firmeneigentum?

Die Rückgabefristen sind individuell im Aufhebungsvertrag geregelt. Typisch sind: Dienstwagen und Firmenkreditkarte sofort, Firmenhandy/Laptop 2-5 Tage, Büroschlüssel sofort, Arbeitskleidung 1-2 Wochen. Verzögerungen können zu Schadensersatzforderungen oder Abzügen von der Abfindung führen.

Gibt es ein Widerrufsrecht bei Aufhebungsverträgen?

Ein gesetzliches Widerrufsrecht gibt es nicht. Ein Widerrufsrecht besteht nur, wenn es ausdrücklich im Vertrag vereinbart wurde. Die Frist beträgt dann typischerweise ein bis drei Werktage nach Unterzeichnung. Die genaue Dauer regelt der Aufhebungsvertrag selbst.

Wo finde ich eine Vorlage für einen Aufhebungsvertrag?

Ein [Muster Aufhebungsvertrag](/arbeitsrechtliche-muster/muster-aufhebungsvertrag/) kann Ihnen als erste Orientierung dienen. Beachten Sie jedoch, dass jeder Aufhebungsvertrag individuell an Ihre Situation angepasst werden sollte. Lassen Sie sich vor Unterzeichnung unbedingt rechtlich beraten, um alle Fristen und Klauseln zu prüfen.

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